Rewe präsentiert praktische Neuerung – Kunden winken ab: „Niemals nie nicht!“

Niemals nie nicht! Ein Bon lässt sich zur Kontrolle leichter handhaben.

Zu jedem Einkauf muss es einen Kassenbon geben, das ist in Deutschland Gesetz. Ob der Kunde diesen überhaupt braucht, spielt in dem Fall keine Rolle. Entsprechend verbrauchen Supermärkte in Deutschland jeden Tag mehrere Kilometer Thermopapier, das zu großen Teilen in der Tonne landet.

Ich will meinen Papierbon! Ich will mein Bargeld!

Rewe eBon ist keine Pflicht

In den Kommentaren melden sich auch einige Rewe-Kunden zu Wort, die den eBon bereits seit einiger Zeit nutzen. Sie freuen sich darüber, dass der Supermarkt ihnen diese Option anbietet und berichten, dass sie damit bislang noch nie Probleme hatten. Das kann auch ich bestätigen – zumal der eBon einen weiteren Vorteil bietet: Er kann nicht verlegt werden. Schließlich sind die zurückliegenden Einkäufe ganz einfach im Mail-Postfach oder in der Rewe-App wiederzufinden.





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Rewe bietet deswegen seit Ende 2019 seinen Kunden an, statt des klassischen Kassenzettels zum eBon zu greifen. Sie erhalten den Beleg nach ihrem Einkauf einfach via Mail als PDF oder können ihn sich seit Sommer 2023 auch direkt in der App ansehen. Das schont die Umwelt.

Seit etwas mehr als vier Jahren bietet Rewe nun schon den eBon an. Seit vergangenem Sommer können sich Nutzer auch direkt über die App dafür anmelden und auf den klassischen Papierbon verzichten. Auf Facebook fühlen sich die Kunden davon jedoch gegängelt – zu Unrecht.

Rewe weist auf eBon hin – Kunden rasten aus

Obwohl die praktische Funktion schon seit geraumer Zeit verfügbar ist, scheinen die meisten Rewe-Einkäufer davon noch nichts mitbekommen zu haben. Entsprechend bewirbt Rewe den eBon unter anderem auf Facebook, um den Verbreitungsgrad zu erhöhen – doch viele Kunden scheinen das in den falschen Hals zu bekommen, wie ein Blick in die Kommentare beweist:

Viele der verärgerten Facebook-Nutzer scheinen davon auszugehen, dass Rewe ab sofort gar keinen klassischen Bon mehr anbieten und die Nutzer förmlich zur Nutzung des eBons drängen möchte. Doch das ist nicht der Fall. Kunden können weiterhin einen klassischen Kassenzettel ausgehändigt bekommen – Rewe weist mit dem Post nur auf die Verfügbarkeit der Alternative hin.

Ein weiterer Schritt Richtung totaler Kontrolle und alles unter dem Deckmantel Umweltschutz.

Denkt ihr auch mal an ältere Menschen? Ich möchte mein Kassenbon!!!