„Wohin mit dem Geld?“ Viele Deutsche stellen sich derzeit diese Frage. Die Mini-Zinsen auf dem Sparbuch fangen kaum die Inflation auf. Wer den Ausweg im Tagesgeld sucht, macht aber einen großen Fehler – das meint zumindest der oberste Sparkassen-Chef. Für Sparer hat er einen klaren Rat.
Wir erklären Tagesgeld:
Längerfristige Anleihen
Zwar hat sich die Inflation zuletzt etwas verlangsamt, doch mit 4,5 Prozent liegt die Teuerungsrate noch immer deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Entsprechend sorgenvoll blicken die Deutschen auf ihre Konten. Denn mit jedem Tag ist das Geld dort ein bisschen weniger wert. Höhere Zinsen gibt es hingegen bei einigen Anbietern von Tagesgeld. Davon rät Helmut Schleweis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, allerdings ab.
Sparkassen-Chef spricht sich gegen Tagesgeld aus
In der Tat liegen die Zinsen bei vielen Tagesgeld-Anbietern unter der aktuellen Inflationsrate. Und selbst bei denen, die 4 Prozent oder mehr bieten und damit fast auf Inflations-Niveau liegen, muss man ins Kleingedruckte schauen. Oft gelten die hohen Zinsen nur für Neukunden, einen gewissen Zeitraum oder bis zu einem bestimmten Anlagebetrag.
Du willst keine News rund um Technik, Games und Popkultur mehr verpassen?
Keine aktuellen Tests und Guides? Dann folge uns auf
Facebook
oder Twitter.