Wer hier wohnt, zahlt mehr

Laut der ZfK lieferte das Bundeswirtschaftsministerium diesbezüglich
eine Prognose. In den nächsten beiden Jahrzehnten soll der Strompreis zwischen
37 und 42 Cent pro kWh
liegen. Demzufolge geht man von einer schrittweisen
Steigerung aus. Natürlich darf dabei nicht unerwähnt bleiben, dass dies
nachteilige Folgen für die Wirtschaft hat. Wenn die Energie für die Produktion
mehr Geld kostet, sind sämtliche Güter teurer. Im Umkehrschluss erhöhen Unternehmen
ihre Preise und Kunden müssen mehr zahlen.

Strompreis-Gefälle sind derzeit ein heißes Thema. Je nach Region zahlen Deutsche drauf. Das ist der Grund für die unfairen Preisunterschiede.

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Momentan ist
die Strompreis-Spirale ein Teufelskreis und zeigt kaum Besserungen auf. Umso wichtiger ist es, den richtigen Stromanbieter zu finden. Wir beraten euch in unserem ausführlichen Stromvergleich. 

Bürger und Bürgerinnen im Norden müssen mehr für Strom bezahlen als Einwohner im Süden Deutschlands. Dies liegt an der aktuellen Art der Regelungen zum Ausbau der Stromversorgung. Wie der NDR berichtet, werden die Kosten für den Bau neuer Stromquellen wie Windräder oder Photovoltaikanlagen auf betroffene Gemeinden umgelegt, statt bundesweit aufgeteilt. Weil aktuell im Zuge der Energiewende im Norden vermehrt Stromquellen wie Windräder errichtet werden und die Einwohnerdichte dort vergleichsweise gering ist, zahlen Norddeutsche beim Strom drauf. Dies sorgt für Unmut in der Bevölkerung.

Wird der Strom im Jahr 2024 wieder billiger?

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Stromkosten: Warum zahlen Bestandskunden mehr als Neukunden?

Auch in anderen Bereichen gibt es Unterschiede bei den Stromkosten unter Verbrauchern. Dass Bestandskunden in der Regel mehr zahlen, liegt daran,
dass der Strom als Neukunde zu aktuellen Börsenpreisen erworben wird. So
werden die niedrigen Preise weitergegeben. Wenn ihr Bestandskunde seid, kaufen
die Anbieter laut ihrer Begründung den Strom langfristig für euch ein, und das
geschieht nicht sofort, sondern Schritt für Schritt.