Das hat zwar den Vorteil, das man seine eigene Nummer nicht im Messenger speichern muss, dennoch ist die Methode ist jedoch nicht zu empfehlen. Die Person, die im Besitz der angegebenen Telefonnummer ist, hat die „Macht“ über das Konto – also theoretisch auch der verwendete Anbieter der „Fake-Nummer“. Ihr wisst nicht, wie lange der Service besteht, ob der Service nicht doch irgendwann abgeschaltet wird oder ob die Nummer nicht von mehreren Nutzern parallel genutzt wird. Damit geht dann auch euer Zugriff auf die erstellte Nummer verloren oder andere können sich ebenfalls in euer Konto bei Telegram einloggen. Ihr kommt also nicht daran vorbei, euch wie bei WhatsApp über den üblichen Weg verifizieren zu lassen. Eure privaten Kontaktdaten müsst ihr zum Glück dennoch nicht an Fremde weitergeben, um mit ihnen chatten zu können.
Alternativ besorgt ihr euch eine kostenlose SIM-Karte, die ihr nur für die Anmeldung bei Telegram verwendet. An anderer Stelle zeigen wir, wo ihr so eine Gratis-SIM bekommen könnt, zum Beispiel bei o2 (Gratis-SIM von o2 ansehen). Diese SIM hat eine Nummer, die nur von euch genutzt werden kann. Das ist sicherer als die oben beschriebene Methode. Beachtet aber, dass Prepaid-SIM-Karten nach einiger Zeit deaktiviert werden, wenn man sie nicht auflädt.
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