So viel mehr zahlen Deutsche wirklich

Die Analyse von Verivox zeigt, dass die Energiepreise seit ihrem Allzeithoch im Oktober 2022 zwar wieder etwas gesunken sind, die Haushalte aber immer noch stark belasten. Die Experten sind sich einig: Aktives Handeln kann den Geldbeutel entlasten. Der Wechsel des Energieversorgers kann eine echte Erleichterung für den Geldbeutel sein. Auch die Verbraucherzentralen raten, Anbieter und Verträge zu vergleichen.

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Um die Wohnung warm zu halten, die Räume zu beleuchten und das Auto zu betanken, zahlen Verbraucher laut einer neuen Studie des Vergleichsportals Verivox satte 41 Prozent mehr als noch vor drei Jahren. Besonders betroffen sind Drei-Personen-Haushalte mit Mehrkosten von rund 1.500 Euro im Jahr.

Auch an der Tankstelle und beim Blick auf die Stromrechnung wird es für viele ungemütlich. Benzin ist innerhalb von drei Jahren um 27 Prozent teurer geworden, Diesel sogar um 39 Prozent. Beim Strom müssen die Haushalte im Schnitt 22 Prozent mehr bezahlen (Quelle: Verivox).

Ramona Pop vom Bundesverband der Verbraucherzentralen sieht in den steigenden Energiekosten „ein echtes Problem für viele private Haushalte“. Sie verweist in diesem Zusammenhang auch auf die teils drastischen Nachzahlungsforderungen für Fernwärme. Sie fordert eine bundeseinheitliche Preisaufsicht und die Ausschüttung des im Koalitionsvertrag versprochenen Klimageldes. Laut Bundesfinanzminister Christian Lindner soll die Auszahlung frühestens 2025 möglich sein.

Die Energiepreise in Deutschland sinken leicht, bleiben aber auf hohem Niveau. Eine Analyse von Verivox zeigt, dass Verbraucher heute im Durchschnitt 41 Prozent mehr für Heizen, Strom und Tanken zahlen müssen als noch im Jahr 2021.

Energiekosten: Deutsche spüren den Preisschock

Geradezu explodiert sind die Heizkosten: Während sich Ölheizer über einen Preisanstieg von 64 Prozent ärgern müssen, schlägt das Heizen mit Gas mit einem Plus von 75 Prozent zu Buche.

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