Samsung hat mit den Galaxy-S24-Smartphones One UI 6.1 und die Galaxy AI eingeführt. Damit werden viele KI-Funktionen realisiert, die im Alltag wirklich praktisch sein können. Eigentlich waren die Galaxy-S22-Modelle von Beginn an ausgeschlossen. Plötzlich zeigt sich Samsung offen für die Option.
Samsung könnte Galaxy-S22-Handys KI-Funktionen spendieren
Samsung hat mit den Galaxy-S24-Modellen eine neue Zeitrechnung eingeläutet. Nicht Hardware steht zukünftig im Fokus, sondern die KI-Features. Google versucht das bereits seit den Pixel-6-Handys durchzusetzen, doch erst jetzt scheint sich der Hype zu entfachen. Galaxy AI bietet viele praktische Features und arbeitet teilweise auf dem Gerät selbst oder in der Cloud. Entsprechend sind bestimmte Voraussetzungen an die Hardware gesetzt. Deswegen hatte Samsung bei der Vorstellung der KI-Features auch gesagt, dass zwar die Galaxy-S23-Handys die Funktionen erhalten werden, ältere Geräte aber raus sind. Doch das gilt wohl nicht mehr.
Demnach soll Samsung-MX-CEO TM Roh auf der jährlichen Hauptversammlung der Aktionäre gesagt haben, dass geprüft wird, ob einige Funktionen der Galaxy AI auch auf die Galaxy-S22-Smartphones gebracht werden können. Damit würde Samsung nicht nur die bereits bestätigten Galaxy-S23-Handys versorgen, sondern sogar noch ältere Geräte (Quelle: SamMobile).
Ganz so unwahrscheinlich klingt das nicht, denn das bereits bestätigte Galaxy S23 FE besitzt den gleichen Exynos-Chip wie die Galaxy-S22-Modelle. Entsprechend dürfte technisch theoretisch nichts im Weg stehen. Bei den Cloud-Features sowieso nicht. Samsung hatte damals aber auch ganz klar gesagt, dass die Cloud-Ressourcen genau im Blick behalten werden. Einfach so Handys hinzufügen funktioniert nicht.
Im Video stellen wir euch das Samsung Galaxy S24 Ultra mit KI-Funktionen vor:
Samsung legt bald mit Galaxy-S23-Handys los
Bevor überhaupt an die Galaxy-S22-Smartphones gedacht werden kann, wird Samsung Ende März zunächst mit den S23-Modellen loslegen. Diese sollen das Update auf One UI 6.1 mit KI-Funktionen erhalten. Spätestens dann wird man sehen, wie gut die Galaxy AI auf „alten“ Handys läuft.
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