Trotz positiver Resonanz der Kunden in der Region habe der rollende Supermarkt nicht die nötige Nachfrage erzeugen können und sich als unrentabel erwiesen, erklärt eine Rewe-Sprecherin (Quelle: Frankfurter Rundschau)..
Mit diesen Spar-Tipps zahlt ihr im Supermarkt weniger:
Rewes rollender Supermarkt: Betreiber enttäuscht
In einer gemeinsamen Initiative hatten Rewe und die Deutsche Bahn einen Einkaufsbus ins Leben gerufen, der die Nahversorgung in ländlichen Regionen Nordhessens sicherstellen sollte. Das Angebot von rund 700 Produkten sollte den Bewohnern von bis zu drei Ortschaften täglich einen einfachen Zugang zu Lebensmitteln ermöglichen,
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Weniger als zwölf Monate nach dem Start beenden Rewe und die Deutsche Bahn ihr gemeinschaftliches Pilotprojekt. Das Ergebnis: Aus wirtschaftlicher Sicht erreichte das Vorhaben nicht die gesteckten Ziele. Besonders in ländlichen Regionen konnte die erwartete Nachfrage nicht erfüllt werden.
Rewe und DB stoppen Einkaufsbus-Projekt
Nach nur neun Monaten Laufzeit wird ein Gemeinschaftsprojekt von Rewe und der Deutschen Bahn eingestellt. Der im ländlichen Raum Nordhessens getestete Einkaufsbus soll nicht mehr fahren.
Jörn Berszinski, der Rewe-Kaufmann hinter dem Lenkrad des Projekts, zeigt sich enttäuscht über das Aus. Er hebt hervor, dass trotz viel Herzblut und Mühe, die in das Projekt geflossen seien, die Resonanz letztlich nicht ausgereicht habe, um den Service am Leben zu erhalten. Die unterschiedliche Nachfrage in den bedienten Ortschaften konnte nicht in einen dauerhaften Betrieb überführt werden.
Ziel des Projektes war es, eine wichtige Versorgungslücke zu schließen und den Bewohnern, die keinen direkten Zugang zu Supermärkten haben, eine Alternative zu bieten. Mit dem Ende des Einkaufsbusses müssen nun neue Wege gefunden werden, um die Nahversorgung in diesen Regionen sicherzustellen.