„Ohne mich wäre dieser Film kein Erfolg geworden“


Kevin – Allein in New York ist seit Jahren ein Weihnachts-Klassiker sowohl in Deutschland als auch in den USA. Doch ausgerechnet Donald Trump ist der Meinung, dass erst durch ihn dieser Film überhaupt zu solch großem Erfolg erwachsen sei.

„Sie flehten mich an, mitzuspielen“: Trump zieht über Kevin – Allein in New York her

Böse Zungen behaupten, dass Trump sich in den Film gedrängt hätte als Auflage, dass das Filmteam im Plaza-Hotel drehen durfte, welches ihm zu dieser Zeit gehörte. Er selbst streitet dies in auf seiner eigenen Social-Media-Plattform „Truth Social“ jedoch vehement ab. (Quelle: truthsocial.com)

„Vor 30 Jahren (wie die Zeit vergeht!) haben mich Regisseur Chris Columbus und andere vom Filmteam angefleht, einen Gastauftritt in ‚Kevin – Allein in New York‘ wahrzunehmen. Sie haben das Plaza-Hotel in New York gemietet, dessen Eigentümer ich zu der Zeit war. Ich hatte viel zu tun und wollte das eigentlich gar nicht machen. Sie waren zwar sehr nett, aber auch äußerst hartnäckig. Ich erklärte mich schließlich einverstanden und der Rest ist Geschichte! Dieser kleine Gastauftritt schoss regelrecht durch die Decke und der Film wurde ein riesiger Erfolg, der noch immer anhält, vor allem zu Weihnachten. Ich werde jedes Mal angerufen, wenn der Film gezeigt wird.“

Kevin - Allein in New York

Kevin – Allein in New York

Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 14.04.2024 14:53 Uhr

Regisseur Chris Columbus hätte den Film lieber ohne Trump gemacht

Dieser sagt in einem Interview mit dem Magazin „Business Insider“, dass Trump das Hotel nur unter der Prämisse zur Verfügung gestellt habe, dass er selbst in dem Film auftauchen würde. Sie konnten die Lobby des Plaza-Hotels auf die Schnelle nicht nachbauen und baten Trump daher darum, das echte als Drehort nutzen zu dürfen. (Quelle: insider.com)

Columbus geht sogar so weit, zu sagen, dass Trump sich in den Film reingedrängt habe. Der einzige Grund, wieso Columbus Trump im Film gelassen hat, war, weil das Publikum jedes Mal in tosenden Applaus verfallen sei, sobald er auf der Leinwand zu sehen war. Im kanadischen Fernsehen wiederum wurde ausgerechnet diese Szene mit Trump herausgeschnitten und der Film ist dennoch ein Erfolg geworden. Daher ist fraglich, ob Trumps Präsenz tatsächlich für den bahnbrechenden Erfolg der Fortsetzung verantwortlich ist. Letzten Endes hat der filmische Vorgänger ohnehin bereits Geschichte geschrieben, auch ohne ihn. (Quelle: ew.com)

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