Im Video wird der neue Akku-Speicher für Balkonkraftwerke von Maxxisun vorgestellt:
Wenn ihr ein Balkonkraftwerk besitzt und viel Energie verschenkt, weil ihr diese nicht verbrauchen könnt, dann solltet ihr über einen Akku-Speicher nachdenken. Mit Maxxicharge kommt bald ein Modell in drei Größen auf den Markt, das durchaus interessant klingt. Neben der Grundfunktion des Speicherns der überschüssigen Energie und der Abgabe in voreingestellter Menge, hat der neue Akku-Speicher zwei große Vorteile:
- Heizsystem: Maxxicharge erkennt Temperaturen von unter 0 Grad und heizt den Akku mit der ersten Energie, die über die Solarzellen gewonnen wird, zunächst auf, damit dieser im optimalen Temperaturfenster arbeiten kann. Damit ist der Akku-Speicher auch für kalte Tage geeignet, an denen andere Speicher nicht mehr betrieben werden sollten.
- Nulleinspeisung: Der Maxxicharge kommuniziert über Powerfox Poweropti direkt mit eurem Stromzähler oder misst den Energiefluss über ein Shelly-3-Phasen-Messgerät in Echtzeit. Somit wird wirklich jeglicher Energiebedarf abgedeckt und es wird eine echte Nulleinspeisung ermöglicht.
Ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass ihr bis zu 16 Akkus gleichzeitig betreiben könnt. Die Speichergröße lässt sich mit der Zeit also massiv ausbauen, wenn ihr die mögliche Leistung steigern wollt. Beim größten Akku mit 5.376 Wh lassen sich Solarmodule mit einer Leistung von 3.000 Watt anschließen. Da am Ende alles über einen Wechselrichter ausgegeben wird, gilt weiterhin die Begrenzung von 600 Watt, beziehungsweise 800 Watt, sobald die Mehrleistung 2024 freigeschaltet wird.
Ob sich das dann aber über die Lebenszeit von etwa 10 Jahren noch rechnet, muss jeder für sich selbst überprüfen. Wenn ihr 3.000 Watt als Solarzellen anschließt und die Energie auch nutzt, könnte das durchaus klappen. Bei Akku-Speichern für Balkonkraftwerke müsst ihr aber immer genau nachrechnen, ob sich das am Ende lohnt. Ihr nehmt nämlich viel Geld in die Hand. Interessant ist der neue Akku-Speicher in jedem Fall.
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Die Auswahl an Akku-Speichern für Balkonkraftwerke wird immer größer. In diesem kommt mit Maxxicharge ein weiteres Modell hinzu, welches bei Netto jetzt schon zum Vorzugspreis verkauft wird. Dieses Modell bietet insgesamt zwei große Vorteile, die ihr bei der Konkurrenz teilweise nicht bekommt, ist dafür aber bei der Preisgestaltung etwas anders aufgestellt.
Maxxicharge: Balkonkraftwerk-Akku mit Heizfunktion
Das größte Problem von Maxxicharge ist, dass die CCU, also das Gehirn des ganzen Systems, nicht direkt beim Akku dabei ist, wie ihr es von Zendure SolarFlow (Test) kennt. Wollt ihr den kleinsten Akku mit 1.536 Wh an Kapazität, dann zahlt ihr dafür inklusive CCU und Poweropti direkt 1.454 Euro (bei Netto anschauen). Der Akku allein wird für knapp über 1.000 Euro verkauft, kann aber einzeln gar nicht verwendet werden, wenn ihr die CCU nicht habt. Da lohnt sich in meinen Augen dann eher direkt der große Akku mit 5.367 Wh inklusive CCU und Poweropti für 2.954 Euro (bei Netto anschauen). Das sind bereits die Preise, die mit dem Rabatt von 20 Prozent für Vorbesteller gelten.
Maxxicharge: Balkonkraftwerk-Akku vorgestellt
Maxxicharge CCU muss extra bezahlt werden