MacBook Pro 2023: Was Apple bislang verschwieg

Allerdings ist das neue Einstiegsmodell eher ein Ersatz für das nicht mehr angebotene M2-Model mit 13-Zoll-Display und Touch Bar. Das kleinste 14-Zoll-Modell muss sich nämlich mit dem „normalen“ M3 begnügen ohne „Pro“ oder „Max“ als Namenszusatz. Daher gibt es auch nur maximal 24 GB statt 128 GB Arbeitsspeicher, weniger Speicherbandbreite (100 GB/s statt 150 GB/s oder gar 300 GB/s) und Abstriche bei der Grafikleistung. So unterstützt das „Budget-Modell“ dann auch nur maximal ein externes Display mit 6K-Auflösung.

Apple inszeniert das neue MacBook Pro:

Apple stellt MacBook Pro mit M3-Chip vor

Apple stellt MacBook Pro mit M3-Chip vor

Doch einen Punkt hatte Apple bei der Präsentation noch verschwiegen, der nun mit dem Blick auf die technischen Daten enthüllt wird. Demzufolge spart der iPhone-Hersteller gleichfalls bei den Anschlüssen.

Keine Unterschiede gibt es glücklicherweise beim Kopfhöreranschluss (3,5 mm), dem HDMI-Port, dem MagSafe-3-Ladeanschluss und dem SDXC-Karten­steckplatz. Diese Anschlüsse und Ports stehen allen Kundinnen und Kunden gleichermaßen zur Verfügung.

Diese Kunden müssen jetzt länger warten

Die neuen MacBook Pros können seit dem 31. Oktober bei Apple bestellt werden und sollen ab dem 7. November zur Auslieferung kommen. Einzige Ausnahme: Modelle mit M3-Max-Chip. Für die werden aktuell bereits längere Lieferzeiten von teilweise 2 bis 3 Wochen veranschlagt.



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Von denen hat das kleinste MacBook Pro weniger und diese sind dann auch weniger leistungsfähig. Konkret: Die Varianten mit M3 Pro und M3 Max können auf insgesamt drei Thunderbolt 4 Anschlüsse zurückgreifen. Diese unterstützen gleichfalls das Thunderbolt-4- als auch das USB-4-Protokoll.

Die Variante mit regulärem M3-Chip hingegen verfügt nur über zwei Thunderbolt-Anschlüsse. Die unterstützen dann abseits USB 4 auch nur das Thunderbolt-3-Protokoll.

Im Gegensatz zum bisherigen MacBook Pro mit 14-Zoll-Display starten die Preise beim neuen M3-Modell offiziell bereits ab 1.999 Euro. Für den Vorgänger musste man noch 2.399 Euro auf den Tisch legen.

MacBook Pro mit M3-Chip: Billig-Modell hat weniger Anschlüsse

Das erneuerte MacBook Pro mit 14-Zoll-Display überrascht dann doch mit einem verhältnismäßig günstigen Startpreis. Doch dies ist leider nur die halbe Wahrheit, denn wer sich tatsächlich für das kleinste Modell mit M3-Chip entscheidet, der muss am Ende mit Kompromissen leben. Nicht nur bei Grafik und Arbeitsspeicher.

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