Im Vergleich punktet Klarna vor allem mit der Einfachheit seines Angebots. Kontoführungsgebühren fallen weder beim Girokonto noch bei den Unterkonten (Pools) an. Außerdem gibt Klarna an, dass anfallende Kapitalertragssteuern automatisch berechnet und abgeführt werden. Ihr müsst das dann nur noch bei der Steuererklärung berücksichtigen.
Als schwedisches Unternehmen gelten bei Klarna die dortigen Regeln. Die Schweden setzen ihren Finanzinstituten aber ähnlich harte Regeln wie die EU. Damit können sich auch deutsche Kunden auf eine Einlagensicherung pro Kunde bis zu 100.000 Euro verlassen.
Besonders ist außerdem die monatliche Zinszahlung. Während Banken, Geldinstitute, Neobroker und Co. oft einmal im Jahr oder maximal vierteljährlich die Zinsen auszahlen, wird bei Klarna monatlich abgerechnet. Ihr könnt euch also jeden Monat über ein kleines Extraplus auf dem Kontostand freuen. Das sorgt außerdem für einen kleinen, aber feinen Zinseszinseffekt. Die 3 Prozent beziehen sich trotz monatlicher Abrechnung aber ganz klassisch auf den Jahreszins.
Klarna zeigt die neue App-Funktion „Shopping Lense“
Klarna spart beim Festgeld
Außerdem habt ihr keine festen Laufzeiten, anders als beim Festgeld+ von Klarna. Hier kriegt ihr zwar mehr Zinsen als aufs Tagesgeld, aber inzwischen wird es auch da weniger. Fast gleichzeitig mit der Einführung des Tagesgeld-Zinses von 3 Prozent hat Klarna bei Festgeld+ die Zinsen von 4,33 (12 Monate Laufzeit) auf 4,12 Prozent gesenkt. Festgeld+ könnt ihr nur über die App nutzen. Wer darauf verzichtet, bekam fürs normale Klarna-Festnetz bisher 4,25 Prozent. Inzwischen zahlt Klarna nur noch 4,04 Prozent (Quelle: Börse online).
Version:Web
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