Sowohl das Galaxy Z Flip 5 als auch das Galaxy Z Fold 5 sollen im Vorjahresvergleich geringere Absatzzahlen einfahren. Das Minus von einem Prozent mag beim Galaxy Z Flip 5 im ersten Moment vernachlässigbar klingen. Andererseits erhofft sich Samsung bei seinen Falt-Handys großes Wachstum. Das Auf-der-Stelle-treten ist hier bereits eine Niederlage.
Das bieten das Galaxy Z Flip 5 und Galaxy Z Fold 5:
Weckruf für Samsung
In Zahlen ausgedrückt: 1,25 Millionen mal soll sich das Fold 5 bisher verkauft haben, beim Vorgänger waren es im gleichen Zeitraum 1,35 Millionen. Das Flip 5 ging 2,26 Millionen mal über die Ladentheke (Flip 4: 2,28 Millionen mal). Zum Vergleich: Allein das Galaxy S23 Ultra soll 10,6 Millionen mal verkauft worden sein.
Das Smartphone-Jahr 2023 neigt sich langsam dem Ende entgegen – Zeit, eine Bilanz zu ziehen. Die fällt für Samsung gemischt aus. Neueste Daten von Analysten belegen den großen Erfolg der Galaxy-S23-Serie. Im Vergleich zu den Vorgängern sollen sich alle drei Smartphones um 22 Prozent besser verkaufen (via Android Authority). Anders sieht es hingegen bei den Falt-Handys des Konzerns aus.
Samsungs Falt-Handys verkaufen sich schlechter als die Vorgänger
Noch schlimmer sieht die Lage beim Galaxy Z Fold 5 aus. Hier geht es um acht Prozent nach unten. Samsungs konservative Produktpflege dürfte sich hier rächen. Das Galaxy Z Fold 5 hat sich kaum vom Vorgänger unterschieden, der wiederum dem Galaxy Z Fold 3 recht nahe war. Vor allem bei der Fold-Reihe scheint es sich Samsung bequem gemacht zu haben.
Die enttäuschenden Falt-Handy-Zahlen sollten für Samsung ein Weckruf sein. Mehr Innovationen und vor allem günstigere Preise müssen 2024 folgen, wenn man die hochgesteckten Ziele erreichen will.
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