Jeder schaut auf einmal diese Serie


Es bewegt sich etwas in den US-amerikanischen Streaming-Charts. Netflix erobert sich dort mit einer erfrischenden Neo-Noir-Serie nämlich den ersten Platz. Beim Namen der Serie könnten Filmfans aufhorchen, handelt es sich bei „Ripley“ doch bereits um die dritte Adaption eines spannenden Romanstoffes in Filmform.

Netflix

Der Blick in die US-amerikanischen Streaming-Charts offenbart einen neuen Spitzenreiter (Quelle: Reelgood). Aktuell will wohl jeder die neue Netflix-Serie „Ripley“ sehen. Alle 8 Teile stehen dort seit dem 4. April 2024 direkt zur Verfügung (bei Netflix ansehen). Auch in Deutschland erfreut sich die Serie aktuell hoher Beliebtheit.

Die neue Nummer 1 in den USA. (Bildquelle: Reelgood)

Netflix feiert Mega-Erfolg mit dritter Ripley-Adaption

Wer beim Namen aufhorcht und erst mal grübelt, liegt goldrichtig. Die Serie basiert auf einem bekannten Roman „Der talentierte Mr. Ripley“ der US-amerikanischen Autorin Patricia Highsmith aus dem Jahr 1955. Der Stoff wurde schon 1960 mit Alain Delon und 1999 mit Matt Damon als Tom Ripley jeweils in der Hauptrolle verfilmt. Jetzt schnappt sich Netflix das Thema und geht es mit einer Mini-Serie an. In der Neuadaption schlüpft der irische Schauspieler Andrew Scott in die titelgebende Rolle.

Andrew Scott? Den kennt man beispielsweise noch als Gegenspieler von Benedict Cumberbatch (Sherlock Holmes) in der TV-Serie Sherlock, dort war er brillant und böse als James Moriarty zu sehen. Aber auch „James Bond 007: Spectre“ und die britische Serie „Fleabag“ profitierten von seinem Talent.

Wie aus einer anderen Zeit:

Ripley | Offizieller Trailer

Ripley | Offizieller Trailer

Zum Inhalt des Films wollen wir nicht zu viel verraten, vor allem soll doch die Spannung für diejenigen erhalten bleiben, die weder den Roman noch die bisherigen Filme kennen. Nur so viel: Nichts ist so, wie es scheint.

Als Stilmittel verwendet Autor und Regisseur Steven Zaillian die Stilmittel des „Neo-Noir“, auch deswegen ist die Serie wohl in Schwarz-weiß gehalten. Kommt der Stimmung und der Spannung in jedem Fall zugute.

Stoff für mindestens 5 Fortsetzungen

Gut zu wissen: Als Mini-Serie ist die Geschichte eigentlich mit allen 8 veröffentlichen Episoden auserzählt. Dennoch wird schon jetzt erwogen, die Serie dennoch fortzusetzen. Die Bücher zu potenziellen Fortsetzungen existieren immerhin. So erschien 1970 „Ripley Under Ground“, 1974 „Ripley’s Game“ oder „Der amerikanische Freund“, 1980 „Der Junge, der Ripley folgte“ und 1991 schließlich „Ripley Under Water“. Demnach könnten also noch 5 weiteren Staffeln folgen, vorausgesetzt Netflix will diese auch tatsächlich angehen und die Bücher entsprechend verfilmen.

Die aktuelle Staffel kommt in jedem Fall schon sehr gut an. Eine IMDb-Bewertung von 8,1 macht „Ripley“ zum Pflichtprogramm. Nicht minder ermutigend ist eine Profi-Bewertung von 86 Prozent bei Rotten Tomatoes. Auf selbem Niveau mit 82 Prozent findet sich dann noch die breite Zuschauermeinung. Daher gilt der Ratschlag: Unbedingt mal reinschauen!

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