Hier gibt es keine Verbrenner mehr

Zuletzt zeigte VW eine GTI-Version seines kommenden E-Autos ID.2:

ID.GTI: VW wird auch in der Sportversion elektrisch

Volkswagen ist nicht der erste Autobauer, der diesen Schritt geht. Hyundai hat bereits ein Jahr zuvor, ab 1. Januar 2023, de Verkauf seiner Verbrenner-Modelle eingestellt.

E-Auto-Nachfrage bei VW bestenfalls durchwachsen

Der Schritt von VW kommt weder überraschend, noch besonders schnell. Ziel der norwegischen Regierung ist es, ab 2025 keine Neuzulassungen von Verbrennern mehr im Land zu haben.

Während VW sich in Norwegen also kaum über die Nachfrage nach seinen E-Autos beklagen kann, steht es hierzulande schlechter. Die hohen Auftragsbestände sind weitgehend abgebaut, großes Nachschub-Interesse für die Modelle der ID-Serie gibt es derzeit nicht. So hat VW etwa zeitweise die Produktion des ID.3 gestoppt.



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ID.GTI: VW wird auch in der Sportversion elektrisch

Ab 2024 wird Volkswagen seine Verbrenner nicht mehr in Norwegen anbieten. Das hat die Firma Möller jetzt bekanntgegeben, die für den VW-Vertrieb im skandinavischen Land verantwortlich ist. Das Ende wird dabei ein absoluter Golf-Klassiker feiern: „Als Abschied von Autos mit fossilen Brennstoffen wird der letzte Golf gegen Ende des Jahres bestellt werden“, heißt es in der Ankündigung (Quelle: Manager Magazin).

Anders als in der EU zehn Jahre später soll das aber nicht durch Verbote erreicht werden. Stattdessen werden E-Auto-Anschaffungen so massiv vom Staat bezuschusst, dass Verbrenner im Vergleich extrem teuer werden. Schon heute liegt der Stromer-Anteil an den Neuzulassungen bei über 80 Prozent.

Das Aus der Verbrenner rückt näher. Während Kunden in Deutschland von Golf bis Touareg aber wohl noch mindestens 10 Jahre neue alte Modelle kaufen können, treibt Volkswagen das Ende in anderen Ländern schneller voran. In Norwegen ist bereits in wenigen Wochen Schluss. Dann bleiben nur noch Elektroautos, auf die VW allerdings zurecht setzt.

Ausgebrannt: VW verkauft in Norwegen nur noch E-Autos

VW greift mit dem Ende des Verbrenners zum Jahreswechsel also letztlich nur der Marktentwicklung voraus. „Dies markiert sicherlich das Ende einer Epoche, aber auch den Beginn einer neuen Ära“, meint Möller-Chef Ulf Tore Hekneby. Sein Unternehmen solle künftig „Teil der Lösung, nicht des Problems sein“.

Darauf hat Volkswagen mit seinen E-Autos gar nicht mal so schlechte Chancen. In Norwegen sind die Wolfsburger auf Platz 2 mit einem Anteil von 12 Prozent hinter Marktführer Tesla. Das zweitbeliebteste Elektroauto der Skandinavier im September war VWs E-SUV ID.4.