Bei einem bevorstehenden Update für Windows 11 könnten einige Programme Probleme bereiten – und die Aktualisierung verhindern. Eine Liste zeigt, welche Programme von Microsofts „Safeguard Hold“ als problematisch eingestuft werden. Kurioserweise ist auch Microsoft-Software darunter.
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Windows 11: Programme verhindern Update
Bevor Betriebssysteme von Microsoft aktualisiert werden, führt der Konzern eine Kompatibilitätsprüfung durch, um Sicherheits- und Leistungsprobleme möglichst zu vermeiden. Als Schutzmechanismus kommt dabei der sogenannte „Safeguard Hold“ zum Einsatz. Dieser nimmt sich veraltete Treiber oder Software auf dem System vor, die zu Kompatibilitätsproblemen führen könnten.
Nun ist eine Liste mit Programmen aufgetaucht, die beim Update auf Windows 11 24H2 Probleme bereiten könnten. Darunter befinden sich einige bekannte Namen wie der ExplorerPatcher und StartAllBack, die bereits seit dem Update auf Windows 11 22H2 auf der Liste stehen.
Hier ist die komplette Liste:
- ConisioAdmin.exe (Solidworks PDM)
- EaseUS Disk Copy.exe
- ep_dwm.exe (ExplorerPatcher)
- iCloudServices.exe (Apple)
- RadeonSoftware.exe (AMD)
- StartAllBackCfg.exe
- Multi-mon + Copilot (Microsoft)
- MergeSdb (Microsoft)
- Intel IntcOED.sys
- Intel IntcAudioBus.sys
- Realtek 8192su Wireless USB 2.0 Adapter
Es gibt einige Überraschungen, denn sogar Programme von Microsoft selbst wie Multi-mon + Copilot und MergeSdb sind zu finden. Auch ältere Treiber und Anwendungen, die schon lange nicht mehr aktualisiert wurden, finden sich auf der Liste, zum Beispiel eine alte Version des VLC-Mediaplayers, speziell die für Windows 7 (Quelle: Deskmodder.de).
Windows 11 lässt sich auch auf älteren Rechnern installieren:
Windows 11: Software-Update empfohlen
Für Anwender bedeutet diese Liste, dass sie möglicherweise ihre Software und Treiber vor dem Update auf den neuesten Stand bringen sollten, um eine reibungslose Installation zu gewährleisten. Insbesondere bei älterer Hardware könnte das aber teils zu Herausforderungen führen. In letzter Konsequenz könnten die Programme auch entfernt werden – oder das Update für Windows 11 wird gar nicht erst eingespielt.
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