Wer mit seinem Smartphone im schnellen 5G-Netz von Telekom, Vodafone oder o2 unterwegs sein möchte, muss nicht mehr sonderlich tief in die Tasche greifen. Potente Handytarife mit viel 5G-Datenvolumen gibt’s bereits unter 20 Euro im Monat. Wir haben uns alle verfügbaren Angebote angesehen und die besten für euch übersichtlich zusammengefasst.
5G-Tarife unter 20 Euro: Die besten Angebote im Netz von Telekom, Vodafone & o2
Ein Handy, das den modernen Mobilfunkstandard 5G beherrscht, besitzt ihr bereits und benötigt nur noch einen passenden Tarif dazu? Dann solltet ihr jetzt weiterlesen. Die Suche nach einem günstigen 5G-Handyvertrag unter 20 Euro kann ziemlich nervig sein, denn es gibt unzählige Anbieter mit unterschiedlichen Konditionen. Neben dem Preis spielen vor allem die Höhe des Datenvolumens sowie das Netz eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der besten Deals. Wir haben uns sämtliche 5G-Tarife in den Netzen von Telekom, Vodafone und o2 angesehen und präsentieren euch im Folgenden nur Handytarife unter 20 Euro, die aktuell das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Wie finde ich einen guten 5G-Tarif unter 20 Euro?
Um einen 5G-Tarif unter 20 Euro zu finden, der perfekt auf eure Bedürfnisse zugeschnitten ist, solltet ihr die folgenden Punkte beachten. Oder nutzt unseren Vergleichsrechner, in dem ihr unterschiedliche Filtereinstellungen vornehmen könnt, um ein individuelles Angebot zu erhalten.
- Netz: Telekom, Vodafone oder o2? Die Wahl des Mobilfunknetzes hängt in erster Linie davon ab, wo ihr wohnt, denn die regionalen Unterschiede sind immer noch erheblich. In Städten liegen Telekom, Vodafone und o2 fast gleichauf, außerhalb sieht die Situation anders aus. In ländlichen Gebieten hat die Telekom die Nase vorn, gefolgt von Vodafone auf dem zweiten und o2 auf dem dritten Platz. Da es sich um Durchschnittswerte handelt, solltet ihr im Zweifelsfall Nachbarn, Freunde und Verwandte aus eurem Wohnort befragen, mit welchem Netz sie gute Erfahrungen gemacht haben.
- Datenvolumen: Neben dem Netz spielt bei der Preisgestaltung eines Handyvertrags die Höhe des Datenvolumens eine entscheidende Rolle. Je mehr Datenvolumen, desto teurer ist der Tarif in der Regel. Ein Schnäppchen ist vor allem dann in Sicht, wenn ihr möglichst viele Gigabyte für unter 20 Euro im Monat bekommt. Nach Verbrauch des Inklusiv-Volumens drosseln die meisten Anbieter den Tarif auf ein so niedriges Tempo, das mobiles Surfen nahezu unmöglich wird.
- Geschwindigkeit: In Megabit pro Sekunde geben die Anbieter an, wie schnell Downloads und Uploads im besten Fall möglich sind. Auch hier gilt: Je mehr MBit/s, desto besser – wenngleich die Maximalgeschwindigkeit selten erreicht wird. Hier liegt der entscheidende Vorteil von 5G: Ihr seid einfach viel schneller unterwegs als im LTE-Netz, da nicht nur höhere Geschwindigkeiten möglich sind, sondern auch die Latenzzeiten deutlich geringer sind.
- Telefonie & SMS: So gut wie alle 5G-Handyverträge unter 20 Euro beinhalten eine Flatrate für Telefonie und meistens auch für SMS. Da allerdings kaum noch jemand SMS schreibt und beim Telefonieren vermehrt auf Messenger wie WhatsApp und Co. zurückgegriffen wird, spielt die Höhe des Datenvolumens bei der Tarif-Wahl eine wesentlich wichtigere Rolle.
- Vertragslaufzeit & Kündigungsfrist: Der klassische Handyvertag sieht eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten mit einer Kündigungsfrist von 1 Monat vor. Wird der Vertrag nicht zum Ablauf der Mindestlaufzeit gekündigt, verlängert er sich auf unbestimmte Zeit und kann jederzeit mit einer Frist von 1 Monat gekündigt werden. Es gibt aber auch einige 5G-Handyverträge unter 20 Euro, die mehr Flexibilität bieten. Hierbei handelt es sich meist um Prepaid-Tarife mit einer Laufzeit von jeweils nur 28 Tagen.
5G & 4G (LTE) im Vergleich: Was ist der Unterschied?
Der sprunghafte Fortschritt von 4G zu 5G lässt sich vor allem durch eine dramatische Reduktion der Latenzzeit kennzeichnen. Während wir mit 4G noch in einem Bereich von 60 bis 98 Millisekunden navigierten, winkt 5G mit beeindruckenden Latenzzeiten unterhalb der 1-Millisekunden-Marke. Die vielbeschworenen VoIP-Funktionen, die durch 4G in unser Leben traten, werden durch 5G nicht nur fortgeführt, sondern auf ein neues Level gehoben. Dank des OFDM-Codierungsverfahrens, das auf diversen Frequenzen arbeitet, um Störungen geschickt zu umgehen, dürfen wir uns auf rasante Download-Geschwindigkeiten freuen.
Doch nicht nur in puncto Latenzzeit zeigt sich ein Paradigmenwechsel. Auch die Struktur der Basisstationen, das Rückgrat jeder Mobilfunktechnologie, wird revolutioniert. Waren es bei 4G noch monströse Mobilfunktürme, die unser Signal in die Welt trugen, setzt 5G auf die Agilität und Schnelligkeit der Kleinzellentechnologie. In Verbindung mit Millimeterwellenfrequenzen wird hier nicht auf wenige große Sendemasten gesetzt, sondern auf eine Vielzahl von kleinformatigen Zellen, die fast schon charmant mit Pizzaschachteln verglichen werden können, verteilt an zahlreichen Standorten.
Allerdings bringt die strahlende Zukunft der 5G-Technologie auch ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Die verwendeten Millimeterwellenfrequenzen ermöglichen zwar atemberaubende Geschwindigkeiten, haben aber einen entscheidenden Nachteil: ihre Reichweite ist begrenzt. Hier kommen die bereits erwähnten Kleinzellen ins Spiel, die wie kleine Leuchttürme in der Datenflut, in strategisch klugen Positionen platziert werden müssen. Dies gewährleistet, dass sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen stets im lichtschnellen Datennetz navigieren können. Ein ambitioniertes Unterfangen, das die Mobilfunklandschaft nachhaltig verändern wird.