Für Kabelfernsehanbieter wie Vodafone ist die Anpassung des Telekommunikationsgesetzes eine Herausforderung, da keine Zwangsabrechnung mehr möglich ist. Rund 12,5 Millionen Haushalte in Deutschland sind von der Umstellung betroffen. Wie Vodafone mit zahlungsunwilligen Kunden umgehen will, erläuterte jetzt Marc Albers, Bereichsleiter Internet und TV bei Vodafone Deutschland.
Vodafone will ab Mitte nächsten Jahres gezielt gegen Schwarzseher vorgehen. Wer nach einer Gesetzesänderung nicht mehr für Kabelfernsehen zahlt, könnte laut Vodafone „deaktiviert“ werden. Die Zwangsabschaltung könnte viele Kunden treffen, wenn sie nach dem 30. Juni 2024 keinen neuen Vertrag haben.
Vodafone: Vorgehen gegen Schwarzseher geplant
Eine „harte Abschaltung“ werde es nicht geben, so Albers. Allerdings arbeitet der Konzern an technischen Möglichkeiten, um Schwarzsehern das Leben schwer zu machen. Vodafone stellt sich vor, Kunden „gezielt“ zu „deaktivieren“, falls diese auf Kontaktaufnahmen nicht reagieren und keinen neuen Vertrag unterzeichnet haben (Quelle: golem.de).
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