Ein Balkonkraftwerk ist ebenfalls eine Möglichkeit, seine Energiekosten zu senken:
Warnung vor Heizlüftern
Das neue Jahr wird erheblich teurer – so viel ist klar. Für Strom und Gas müssen die Deutschen wohl wieder tiefer in die Tasche greifen. Das Gebot der Stunde lautet daher: Energiesparen. Dazu haben Experten 5 praktische Tipps verraten, mit denen jeder Haushalt ohne viel Aufwand Energie im Winter sparen kann.
Eine energieeffiziente Waschmaschine hilft ebenfalls beim Sparen.
Regel Nummer 5 ist vielmehr eine Warnung vor den aktuell so beliebten Heizlüftern und Radiatoren. Die sind laut BDEW nicht dafür gemacht, eine Heizung zu ersetzen und sollten nur mit Bedacht eingesetzt werden. Im Extremfall, so die Energie-Experten, könne das zu überlasteten Stromnetzen und Blackouts führen. Im Vergleich sind die kleinen Geräte ohnehin die teuerste Art zu heizen.
Der Winter versprüht seinen ganz eigenen Zauber. Wenn die Tage kürzer werden, es draußen stürmt und schneit, zieht man sich gerne ins wohlig-warme Zuhause zurück. Doch wie auch im letzten Jahr bedrohen hohe Strom- und Gaspreise die Verbraucher. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) rät deshalb eindringlich zum Energiesparen und hat dazu 4+1 Regeln parat, mit denen jeder Haushalt seinen Beitrag leisten kann.
Experten verraten 5 Regeln zum Energiesparen
Badewanne vermeiden: Eine Badewanne fasst 150 bis 180 Liter Wasser und dieses Wasser will erhitzt werden. Wer duscht statt badet, der reduziert nicht nur den Wasserverbrauch, sondern spart sich die höheren Warmwasser-Kosten der Badewanne.
Kürzer duschen: Muss es immer die 20-minütige Dusch-Einlage sein? Wer der Dusche den Vorzug vor der Wanne gibt, sollte sich fragen, ob nicht ein kürzeres Duschen auch ausreicht.
Professioneller Heizungscheck: Ein Blick auf die Heizung lohnt. Durch andere Einstellungen schlummert hier oft enormes Einsparpotenzial. Ein professioneller Heizungscheck beim Fachmann kostet zwar, kann auf mittlere und lange Sicht aber viel Geld sparen.
Heizung runterdrehen: Zusammen mit dem Heizungscheck sollten Verbraucher sich die Frage stellen, ob die Raumtemperatur nicht auch ein oder zwei Grad niedriger ausfallen kann. Jedes eingesparte Grad reduziert die Kosten deutlich und mit einem warmen Pulli lässt es sich Zuhause auch gut auskommen.