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Wir alle kennen sie, doch kaum einer weiß ihre korrekte Bedeutung – hinter berühmten Markennamen verstecken sich nämlich häufig clevere Abkürzungen oder spannende Geschichten. Wir verraten euch, was Lego, Ikea und Sony wirklich bedeuten.
Markennamen sollen die Produkte der Hersteller unverwechselbar machen. Die Erfinder und Gründer der Unternehmen ließen sich dafür so einigen einfallen. Manchmal stecken hinter den Namen einfache Abkürzungen, machnmal auch pure Fantasie.
Wusttest du, dass sich der Name Milka aus den Worten „Milch“ und „Kakao“ zusammensetzt? Wofür steht eigentlich die Abkürzung Lego und woher kommt der Name Sony? Die Auflösung zeigen wir hier.
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Hier wurde schlicht und ergreifend auf Verkürzung gesetzt. Denn früher hieß das Unternehmen Zellstoff-Fabrik Waldhof. Gute Entscheidung, denn heute sagen viele sogar Zewa anstatt Küchenrolle.
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Die Worte des berühmten Lollis haben ihren Ursprung in Spanien. Das Wort Chups ist eine umgangsprachliche Bezeichnung für Lutscher. Und Chupa(r) bedeutet Lecken oder Lutschen.
Ein bei Kindern beliebter Werbejingel der Firma mit dem Slogan „Obtén algo dulce para chupar, chupar, chupar como un Chups“, was übersetzt so viel heißt wie „Hol dir was Süßes zum Lecken, Lecken, Lecken wie ein Chups“, hat den Anstoß für den endgültigen Markennamen gegeben.
Weiterer Fun Fact: Der weltberühmte Künstler Salvador Dali hat das noch heute kaum veränderte Logo des Lollis designt.
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Der Name Google entstand durch einen Tippfehler. Eigentlich wollte Mitbegründer Larry Page die Domain-Verfügbarkeit von Googol testen – eine verkürzte Form von Googolplex (eine der größten beschreibbaren Zahlen) – und tippte aus Versehen google.com ein. Das gefiel und voilà, da haben wir eines der größten Tech-Unternehmen der Welt.
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Im Namen von Coca-Cola verstecken sich das Kokablatt und die Kolanuss – die ursprünglichen Zutaten des Getränks. Damals von Apotheker Dr. John S. Pemberton und seinem Geschäftspartner Frank M. Robinson erfunden, sollte die Flüssigkeit eigentlich Kopfschmerzen bekämpfen.
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Der Transportdienstleister DHL ist aus den meisten deutschen Haushalten wohl nicht mehr wegzudenken. Schließlich beglückt das zur Deutschen Post gehörende Unternehmen etliche Online-Shopper mit regelmäßigen Lieferungen. Doch was bedeutet DHL eigentlich? Tja, es ist ziemlich unkreativ – es handelt sich um die Anfangsbuchstaben der amerikanischen Gründer und Unternehmer Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn.
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Wer kennt noch die kleinen Zucker-Klötzchen von PEZ? Der Name steht einfach für Pfefferminz. Wenn ich mich noch richtig erinnere, waren die Dinger aber einfach nur süß. Ähnlich süß ist auch die nächste Marke.
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Die Katze auf dem Logo ist kein Zufall: Katjes ist die niederländische Bedeutung für „kleines Kätzchen“. Jetzt ergeben auch die Katzen-Pfötchen endlich Sinn. Eine echt kuriose Geschichte gibt es zur nächsten Marke.
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Eine Marke, die es geschafft hat. Tesa-Film kennt jeder. Die unglaubliche Geschichte zum Namen: Er kommt von der Sekretärin Elsa Tesmer. Sie legte bei einem Namenswettbewerb aus den zwei Anfangsbuchstaben ihres Nachnamens und den zwei Endbuchstaben ihres Vornamens den Namen Tesa zusammen.
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Samsung ist Koreanisch und bedeutet „drei Sterne“.
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Gib es zu: Du dachtest, dass „Spar“ von sparen kommt, oder? Total falsch. Der Name kommt aus dem niederländischen „De Spar“ und heißt übersetzt: „die Tanne“. Die kann man auch im Logo sehen.
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Ein Klassiker: Die Nivea-Creme gehört zu den bekanntesten Körperpflegemitteln Deutschlands. Wer hätte es gedacht, der Name leitet sich von der schneeweißen Farbe ab: Nivea kommt von der lateinischen Bezeichnung „nivis“ für „Schnee“. Die nächste Abkürzung ist dagegen leicht.
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Die Abkürzung kennen viele: Der Autobauer „BMW“ steht für Bayerische Motoren Werke. Das blau-weiße Logo spiegelt dabei die Landesfarben von Bayern und Flugzeugrotoren wieder. BMW hat mit dem Bau von Flugzeugmotoren angefangen. Wir bleiben bei Autos, die nächste Abkürzung kennen nur echte Profis.
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Die italienische Automarke Fiat steht für „Fabbrica Italiana Automobili Torino“ zu deutsch: italienische Autofabrik Turin.
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Wofür steht wohl Hanuta? Achtung, festhalten: Für „Haselnuss-Tafel“ – Mindblown. Die nächste Marke war dagegen sehr kreativ.
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Vileda soll sich „wie Leder“ sprechen, weil die Putztücher genauso gut „wie Leder“ sind. Halt Stopp, ich brauch ‘ne Pause. Einmal durchatmen und zur nächsten Marke.
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Das ist mal wieder ganz klassisch: Adidas setzt sich aus dem Namen des Gründers Adi Dassler zusammen.
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Aus dem englischen „beefy“ für „fleischig“ hat das Unternehmen einen ziemlich passenden Namen für seine Wurst gefunden. Was bedeutet die nächste Marke?
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Ja, auch dieser Name hat eine Bedeutung: Lego steht für „leg godt“. Das ist dänisch und bedeutet so viel wie „spiel gut“.
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Schon einmal gefragt, wofür der Name des Geschäfts steht? Ich wette ihr kommt nie drauf: NKD heißt Niedrig-Kalkuliert-Discount.
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Bei Haribo ist es schon wieder so ein Gründer-Wortspiel: Der Firmenname Haribo entstand aus den Anfangsbuchstaben von Vor- und Nachnamen des Gründers Hans Riegel, der in Bonn geboren wurde. Ha-Ri-Bo.
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Hallo Schatz, brauchst du noch was von der „Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin“? Bitte was? Ja, dafür steht EdK, das dann zu Edeka wurde. Den Namen kann man natürlich keinem Kunden zumuten.
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Die Hustenbonbons mit der Fahne: Em-eukal steht für Menthol und Eukalyptusöl. Der Clou dabei: Meukal klang zu sehr nach Apotheke, daher wurde das „M“ geschrieben, wie es ausgesprochen wird.
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Selbst diese zwei Buchstaben haben eine Bedeutung: In den 1950er Jahren erlangte die Seife von Fa den Spitznamen „die Fabelhafte“. Weil das aber zu lang war, wurde es einfach mit Fa abgekürzt.
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Schon wieder so ein Supermarkt, den jeder kennt, aber niemand weiß, wofür die Abkürzung steht. Du schon: Rewe steht für „Revisionsverband der Westkaufgenossenschaften“. Enttäuscht? Der nächste Name ist nicht so langweilig.
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In den Tüten von Nimm2 steckt eigentlich Weingummi. Das klingt aber viel zu traurig. Die Macher erfanden deshalb das Lachgummi. Viel besser! Die nächste Marke kennt wieder jeder.
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Stundenlange Touren beim schwedischen Möbelhaus – Ikea kennt jeder. Aber wer kennt die Bedeutung des Namens? Es ist die Abkürzung für den Gründer Ingvar (I) Kamrad (K) aus Elmtaryd (E) bei Agunnaryd (A).
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Häagen-Dazs soll nach Holland oder Schweden klingen, die Marke kommt aber aus den USA. Es ist einfach ein Fantasie-Name, der nach Qualität und Frische klingen soll. Viel wichtiger als die Herkunft wäre aber mal die richtige Aussprache.
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Der, die, oder das Nutella? Umgeht die Schwierigkeit einfach und nennt den Brotaufstrich „kleine Nüssin“. So heißt Nutella übersetzt. Es setzt sich aus dem englischen Wort „nut“ (Nuss) und der italienischen weiblichen Verkleinerungsform „-ella“ zusammen.
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Der Gründer der eckigen Schokolade heißt Jean Tobler. Zusammen mit dem italienischen Wort für Nougat „torrone“ wurde daraus Toblerone.
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Schon einmal bei Wikpedia nachgeschaut, was der Name eigentlich bedeutet? Aus der hawaiianischen Bezeichnung „wiki“ für schnell und den letzten zwei Silben von „Encyclopedia“ entstand das berühmte Online-Lexikon.
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Das ist wirklich einfach: „Ohne Binde“ bedeutet die Abkürzung der Tampon-Marke.
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Audi bezieht sich auf Firmengründer August Horch. Er übersetzte seinen Nachnamen ins Lateinische. „Hör zu!“ oder eben „Horch!“ heißt auf lateinisch audi von audire.
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Aus dem Gründernamen „Tchilling-Hiryan“ und dem Wort „Bohne“ wurde der Name „Tchi-Bo“.
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Das kennt wohl jeder: Milch und Kakao ergeben zusammen Mil-Ka. Kennt ihr die Nächste auch?
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Der Textil-Discounter hat sich ganz seinen Kunden verschrieben: „Kunde ist König“, bedeutet die Abkürzung.
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Sony stammt aus dem lateinischen Wort sonus = Klang und dem englischen Wort sunny = sonnig.